Was ist Freimaurerei?

Die Freimaurerei wie wir sie heute kennen, ist in der Zeit der Aufklärung, vor allem in England und Frankreich, entstanden.

Die sogenannten Logen haben sich in ihren Ritualen und Bräuchen an den alten Steinmetzbruderschaften orientiert.

Die Freimauerei versteht sich als ein ethischer Bund freier Menschen mit der Überzeugung dass die ständige Arbeit an sich selbst zu einem menschlicheren Verhalten führt. Eine Freimaurerin oder ein Freimaurer verantwortet sich in erster Linie dem eigenen Gewissen. 

Nach ihrem Selbstverständnis vereint die Freimaurerei Menschen aller sozialen Schichten, Bildungsgrade und Glaubensvorstellungen.

Wir begegnen einander in dem Wunsch, dass wir uns über verschiedenste Themen unterhalten und dadurch mehr über uns selbst erfahren können. Die Bereitschaft, uns selbst zu hinterfragen und immer wieder zu lernen, ermöglicht eine offene und interessierte Haltung anderen Menschen gegenüber.

 

Die Freimauerei ist eine moderne Idee. Angeregt durch das eigene Denken und Suchen, treffen wir Lebensentscheidungen bewusst und gestalten durch unsere  Haltung die Gesellschaft mit. 

 

Unsere humanitäre Haltung ist ein Grundpfeiler der Freimauerei. In Gedanken und Handeln sind wir nicht nur  bei uns selbst, sondern auch bei Anderen. 

Freimaurerei ist das, wofür Freimaurerinnen und Freimaurer sie halten. Was Freimaurerei wirklich ist, lässt sich deshalb nur theoretisch in Worte fassen, da sie letztlich nur erlebbar ist.

Jede Freimaurerin und jeder Freimaurer findet im Lauf der Zeit seine und ihre eigene Definition dazu. 

 

 

 Stichworte zur Freimaurerei sind Humanität- Dogmafreiheit - Selbsterkenntnis - Toleranz - Freiheit - Engagement - Gemeinschaft - Spiritualität - Lernen - Suchen - Nachdenken - Begegnung. 

 



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Wir wollen mit einigen Zitaten unserer Schwestern neugierig machen, zum Nachdenken und weiter Suchen anregen:

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Freimaurer und Freimaurerinnen haben sich der Verschwiegenheit und insbesondere dem Grundsatz verpflichtet, freimaurerische Bräuche und Logenangelegenheiten nicht nach aussen zu tragen. Dies soll uns den vertrauensvollen Ideen- und Meinungsaustausch ermöglichen und unsere Erfahrungen schützen.